Alfred und Ulrich Lindemann

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Kreuzweg
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VII. Station

 

 

       Jesus fällt zum zweiten Mal

 

unter dem Kreuz

 

 

Aus der Dunkelheit gibt es Wege zum Licht

Jesus fällt zum zweiten Mal unter dem Kreuz. Die Lasten des Alltages sind oft schwer zu ertragen und viele Menschen sind dem Streß nicht mehr gewachsen. Sie können in ihren Anstrengungen und ihre Existenz unter die Räder kommen. Beispielhaft ist hier eine unverschuldete Arbeitslosigkeit, die aber in einer sozial intakten Gesellschaft nur vorübergehend sein darf. Ein Wiederaufstieg in das normale Leben sollte wieder möglich sein. Als Symbol für das Auf und Ab in unserem Leben steht zur Ergänzung der Station eine Seilscheibe. Die Bergleute werden mit ihrer Hilfe bei der Seilfahrt in die Grube zu ihrem Arbeitsplatz hinuntergelassen und nach getaner Arbeit wieder ans Tageslicht gebracht.

Diese Station und das Symbol der Seilscheibe vermittelt uns den Rhythmus im Alltag unseres Lebens und mahnt uns zur Besonnenheit:

“Seid wachsam und laßt unsere Kumpel nicht in die Tiefe fallen“.

Unverschuldete Arbeitslosigkeit wird zum gesellschaftlichen Skandal, wenn die zur Verfügung stehende Arbeit nicht gerecht verteilt und der Ertrag der Arbeit nicht dazu verwandt wird, neue Arbeit für möglichst alle zu schaffen.

Papst Johannes Paul II,

2. Mai 1987 auf dem Bergwerk

 Prosper-Haniel

 

 

Seilscheibe

Im Fördergerüst von Tagesschächten oder in Schächten unter Tage verlagerte Rillenräder, über die von der Fördermaschine kommenden Förderseile zu den Förderkörben laufen.