Alfred und Ulrich Lindemann

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Die Mitte des ehemaligen Dorfes Sterkrade lag an der Kreuzung zweier wichtiger Landstraßen, die von Norden nach Süden, d.h. von Mülheim über Oberhausen, Sterkrade, Dinslaken und Wesel nach Holland führten, während die andere westlich zum Rhein und östlich nach Westfalen zielte. Dieser Kreuzungspunkt entwickelte sich im Laufe der Zeit zum wichtigen Zentrum des geschäftlichen Lebens in Sterkrade. 1914 erhielt dieser Hauptverkehrspunkt die offizielle Bezeichnung "Stadtmitte Sterkrade". 1929 wurde das Stadtmittehaus als ein Beitrag zur Steigerung der Attraktivität der Sterkrader City in drei Bauabschnitten auf dem ehemaligen Stadtfriedhof gebaut. 1931 schließt die Bauakte mit der Fertigstellung ab.

Die ersten Geschäfte im fertigen Bautrakt an der Bahnhofstraße waren das Textilhaus Lantermann und eine Filiale des amerikanischen Warenhausunternehmens Woolworth. 1945 wurde das Stadtmittehochhaus durch Bombenangriff stark beschädigt. 1953 erhielt auf Betreiben der Sterkrader Interessengemeinschaft (STIG) der dominierende Mittelturm einen krönenden Aufsatz mit einem 25 stückigem Stahlglockenspiel und einer beleuchteten Turmuhr.

Schon heute steht dieser sechseckige Glockenturm unter Denkmalschutz.