Alfred und Ulrich Lindemann

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Die letzten Überreste des Sterkrader Nonnenklosters sind zwei Wappensteine ehemaliger Äbtissinnen. Heute befinden sich die Originalwappen im hinteren Teil der St. Clemens-Kirche und eine Nachbildung an der Östlichen Giebelwand des jetzigen Marienhauses.

Links das Wappen der Äbtissin Antonetta Bernardina von Wrede (1751-1788).

Rechts das Wappen der Äbtissin Anna Catharina von Nunnum, genannt Dücker (1674-1715).

Am 4. Juni 1913 wurde dieses Wappen als Stadtwappen der Stadt Sterkrade eingeführt.

Das Wappen der Äbtissin von Nunnum, das heutige Stadtwappen, zeigt links drei waagerechte Balken aus dem Familienwappen der Dücker. Rechts ein waagerechter Balken auf dem ein Rabe sitzt aus dem Wappen des Geschlechts von Hounpel, aus dem die Mutter der Äbtissin stammt. (clevisches Rittergeschlecht). Als Helmzier diente bei der Familie Dücker ein Adlerflug, bei dem Geschlecht der Hounpels ein Stierkopf. Das Stadtwappen nach der Sterkrader Vorstellung mit aufgesetzter Mauerkrone hängt an der Südseite des Sterkrader Rathauses.