Alfred und Ulrich Lindemann

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1900   18. Jan. Offizielle Begrüßung des Präsidenten von Transvaal, Ohm Krüger, auf dem Sterkrader Bahnhof.

1900    1. April Errichtung eines Postbezirkes in Buschhausen.

1900    1. April Rektoratschule und paritätische Knabenschule zum Realgymnasium vereint.

1900 Pflanzung der Bismarkeiche auf dem evangelischen Friedhof in Buschhausen, ein Geschenk des Bismark-Sohnes in Verehrung an den Altkanzler.

1900 Bezug des Trinkwassers aus Rohrbrunnen an der Aakerfähre in Duisburg.

1900    5. Dez. Gründung des "Männergesangsvereins Sterkrade" unter Lehrer Philipp Schneider.

1901   15. Mai Erstbefahrung der 4,5 Km langen Straßenbahnweiterführung von Osterfeld nach Sterkrade über Stadtmitte Sterkrade zum Bahnhof Sterkrade (Linie 2).

1901 Gründung eines Bürgerschützenvereins in Biefang.

1901 Erster Kohlefund auf der Zeche Sterkrade bei einer Teufe von 276 Meter. Zur gleichen Zeit Abteufung von Schacht 2. in 84 Metern Entfernung von Schacht 1.

1902   15. Mai  Rathauserweiterung wird der Benutzung übergeben.

1902 Gründung einer zweiten evangelischen Kleinkinderschule auf der Schwarzen Heide.

1902 Bezug des neuen Postgebäudes an der Friedrichstraße.

 Erstes Sterkrader Adreßbuch nach Sektionen geordnet.

1902 Abteufen eines neuen Schachtes neben dem zusammengebrochen Schacht auf der Zeche Hugo Haniel.

1902 Letzte Grablegung auf dem Friedhof am Hagelkreuz (heute Sophi-Scholl-Gymnasium).

1902       Sept. Erste Grablegung auf dem katholischen Friedhof an der Wittestraße.

1903    1. April Gründung des Dekanats Ruhrort durch Abtrennung vom Dekanat Wesel.

1903 Einweihung des Kapuziner-Klosters auf der Schwarzen Heide (Marienkirche, heute Liebfrauen) durch den Weihbischhof Maximilian von Gahlen.

1903 Trinkwasserversorgung in der Gemeinde Biefang.

1903   26. Aug. Eröffnung der Adler-Apotheke an der Bahnhofstraße.

1903 Aufnahme der Kohleförderung auf der Zeche Sterkrade aus 523 Meter Teufe.

1903   15. Dez. St. Clemens und die zugehörigen Pfarrgemeinden werden dem Dekanat Ruhrort zugeteilt.

1904 Baubeginn der Dunkelschlag-Arbeitersiedlung.

1904 Inbetriebnahme eines Kraftwerks auf der Zeche Sterkrade nach Straßen geordnet.

1904 Erste Kohleförderung auf der Zeche Hugo Haniel.

1904    1. Juli Einweihung der Bronkhorstschule.

1904 Erstes Sterkrader Adreßbuch nach Straßen geordnet.

1904 Sterkrade erhält ein Postamt mit Sonderprivileg.

1904 Bau der Villa Waidmannsruh (Duisberg), Standort: Wilhelm-, Finanz- und Ramgestraße (Grünstraße).

1905    1. Juli St. Josefs-Kirche in Buschhausen eingeweiht.

1905 Bau eines evangelischen Gemeindesaales an der Steinbrinkstraße.

1905 Bildung einer selbständigen evangelischen Pfarrgemeinde Buschhausen (vor dem zu Holten gehörig).

1905    1. Okt. Bürgermeister Botho von Trotha geht in den Ruhestand.

1905   15. Okt. Grundsteinlegung der Herz Jesu Kirche in Sterkrade am Postweg.

1906 Sterkrader Postamt erhält eine Telegraphen- und Fernsprechvermittlung  sowie eine öffentliche Telefonsprechzelle.

1906 Gründung der ersten Fußballvereine: Sterkrader Spielverein 06 und Sportfreunde 06 Sterkrade.

1906   15. Jan. Einführung des Bürgermeisters Dr. zur Nieden, geb in Hagen.

1906 Bau eines Wasserturms auf dem Tackenberg: 25 Meter hoch, 74 Meter über dem Wasserspiegel.

1906    4. April Zusammenschluß des "Sterkrader Männergesangsverein" und Frohsinn Sterkrade" zum "Sängerbund Gutehoffnungshütte Sterkrade" unter Musikdirektor Clasen.

1906   28. Okt. Notkirche St. Barbara Königshardt erbaut und Errichtung eines eigenen katholischen Rektorats.

1906   21. Nov. Die Herz Jesu Gemeinde löst sich von der Mutterpfarrei St. Clemens und wird eigene Pfarrei.

1907 Beginn der Kanalisierung und Pflasterung der innerstädtischen Straßen und des Marktes.

1907 Errichtung einer Notkirche an der Holtener Straße neben der Gaststätte Bröhl (Bernaduskirche).

1907   28. Okt. Eröffnung einer Hilfsschule für schwachbegabte Kinder.

1907 Erste Gasbeleuchtung für die innerstädtischen Straßen.

1908 Gründung der Sterkrader Brieftauben-Reisevereinigung.

1908   13. Feb. Der Dortmunder Kaufmann Edgar Meininghaus übernimmt die Sterkrader Brauerei.

1908    1. April Eröffnung einer weiterführenden, höheren Mädchenschule an der Kantstraße.

1908    1. Mai Bezug eines Alten- und Waisenhauses auf der Königshardt (Schwestern der "Göttlichen Vorsehung").

1909   20. Jan. Auflösung des Kreises Ruhrort und Bildung des Kreises Dinslaken mit Sterkrade.

1909   20. April Durch Kabinettsorder Eingemeindung von Buschhausen nach Sterkrade (599 Hektar).

1909 Abbruch der Sterkrader Gesellschaftsstätte "Brandenburger Hof" und Errichtung einer neuen Gaststätte "Brandenburger Hof" an gleicher Stelle, an der Brandenburger Straße.

1909 Wasserlieferungsvertrag mit dem Wasserwerk Thyssen in Mülheim/Ruhr.

1909    2. Juni Antrag auf Verleihung der Stadtrechte für Sterkrade (abgelehnt).

1909    4. Nov. Antrag auf Erhebung Holtens zu einer selbständigen Bürgermeisterei (abgelehnt).

1909 Sterkrade wird dem Dekanat Hamborn zugeteilt.