Alfred und Ulrich Lindemann

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1910 Bau der Siedlungshäuser an der Mathildenstraße.

1910 Einweihung der Herz-Jesu Kirche am Postweg.

1910   21. Aug. Einweihung des Sterkrader Kolpinghauses an der Wilhelmstraße.

1910 Einweihung der Weierschule.

1910   29. Sept. Einweihung des Gymnasiums an der Wilhelmstraße (Heute Freiherr-vom-Stein-Gymnasium).

1910   29. Sep.t Einrichtung einer kaufmännischen Fortbildungsschule mit 27 Schülern.

1910       April Eröffnung des städtischen Sparkassengebäudes an der Ecke Finanz- und Wilhelmstraße.

1911 Bau eines Konvikts, eines Schwesternheimes der St. Clemens Pfarrgemeinde. Wurde später an die Gutehoffnungshütte verkauft zur Unterbringung von Verwaltungsräumen.

1911   25. Mai Einweihung der Tackenbergschule

1911       Mai Erster Flugtag auf dem Flugplatz im Holtener Bruch, heute Ruhrchemiegelände.

1911 Verwaltungshochhaus der Gutehoffnungshütte an der Bahnhofstraße in Betrieb genommen.

1911 Gründung der Synagogengemeinschaft Sterkrade-Holten durch Abtrennung von Hamborn.

1911 Erstes Heimatbuch der Geschichte Sterkrade von Oberlehrer Schmitz.

1912   14. Mai Weiterführung der Straßenbahnstrecke der Linie 1 vom Hagelkreuz nach Zeche Hugo Haniel.

1912 Verkauf der Sterkrader Mühlenteiche an die Gutehoffnungshütte und anschließende Zuschüttung.

1912 Teufbeginn auf der Zeche Jacobi; 1913 abgeschlossen

1912   18. Aug. Zusammenschluß der Bergarbeiter zu einer Bergarbeitergewerkschaft.

1912 Gründung einer Sterkrader Volksschule.

1912    2. Sept. Erneuter Antrag auf Verleihung der Stadtrechte für Sterkrade.

1912    1. Okt. Bahnhof Buschhausen an der Eisenbahnstrecke Oberhausen - Walsum - Wesel eröffnet.

1913   17. März Sterkrade erhält die Stadtrechte.

1913   23. März Weiterführung der Straßenbahnstrecke der Linie 2; Bahnhof Sterkrade - Bahnhof Buschhausen.

1913   23. März Grundsteinlegung der Lutherkirche in Buschhausen.

1913 Beginn der Teufarbeiten des Schachtes 4 am Elpenbach, zur untertägigen Infrastrukturverbesserung der Schachtanlage Osterfeld.

1913    1. April Sterkrade wird zur Stadt erhoben; Erhebungfeier am 29. Juni; Sterkrade hat 37.000 Einwohner.

1913    7. April Kommerzienrat Dr. Paul Reusch wird Ehrenbürger der Stadt Sterkrade.

1913   18. Okt. Einweihung der Gedenksäule (steht heute in der Nordkurve des Volksparkstadions) durch die vereinten Krieger- und Turnvereine der Stadt Sterkrade zur Erinnerung der Völkerschlacht bei Leipzig vom 16-19. Oktober 1813.

1913    4. Juni Annahme eines Stadtwappens der Stadt Sterkrade: Das Sterkrader Wappenschild zeigt eine Vereinigung der Wappen von der 20. Äbtissin der Abtei Sterkrade. Anna Catherina von Nunnum, genannt Düker, 1674 - 1715, und das Wappen des Geschlechts von Hounpel, vom Niederrhein, aus dem die Mutter der Äbtissin stammt.

Wappendarstellung:

Geteiltes Schild,

links drei blaue waagerechte Balken in silbernem Feld;

rechts ein blauer Balken, auf dem ein Rabe sitzt;

über dem Schild eine Mauerkrone.

1913   31. Okt. Einweihung der Lutherkirche in Buschhausen.

1914    2. Jan. Erste Grablegung auf dem katholischen Friedhof in Königshardt.

1914   14. Jan. Hauptverkehrspunkt der Stadt Sterkrade erhält die Bezeichnung "Stadtmitte".

1914 Erste Ausgabe von Kriegsnotgeld bzw. Geldgutscheinen der Stadtsparkasse Oberhausen.

1914: 1, 2, und 3 Mark

1917: 5 und 10 Pfennige

1918: 50 Pfennige

Durch Zusammenbruch der Währung wurden zwischen August 191923 und Oktober 1923 17 Geldgutscheine ausgegeben mit Nennwerten von 500 Tausend bis 5 Billionen Mark.

Auch die Gutehoffnungshütte gab von September 1922 bis November 1923 Notgeld-Gutscheine heraus.

Letzter Einlösetermin des Notgeldes war der 14. Januar 1924.

1914   17. Mai Einweihung der evangelischen Christuskirche an der Weseler Straße.

1914 Die Reichsbank erhält ein eigenes Gebäude an der Finanzstraße.

1914 Einweihung der Pestalozzischule.

1914   17. Juni Eröffnung des Rhein-Herne-Kanals.

1914 Im Lichtspielhaus "Tobi" sollen die ersten Stummfilme gelaufen sein.

1914 Erste Sterkrader Volksbücherei in der Steinbrinkschule.

1915   25. März Bürgermeister Dr. Eugen zur Nieden wird auf eigenen Wunsch in den Ruhestand versetzt.

1915    1. April Errichtung einer Bergvorschule zur Weiterbildung der bergmännischen Führungskräfte.

1915   21. Mai Auflösung der berittenen Polizei in Sterkrade.

1915       Juni Die Räumlichkeiten der "Gesellschaft Erholung" an der Steinbrinkstraße dienen als Hilfslazarett für die deutschen Soldaten des 1. Weltkrieges.

1916    3. Jan. Einführung des Bürgermeisters Dr. Otto Most (geb. in Markranstädt in Sachsen).

1916 Aufschüttung der Straßenüberführung der Ost- und Westrampe über die Eisenbahnstrecke Oberhausen - Arnheim.

1916 Erste Kleingartenanlage am Postweg und Gründung des Sterkrader Kleingartenvereins.

1916   30. Mai Anlage eines israelitischen Begräbnisplatzes hinter dem Friedhof an der Wittestraße. Der Friedhof war ummauert mit einem Eingang von der Brüderstraße aus.

1916    1. Juni Ausgabe einer Lebensmittelkarte

1916 Anlegung eines Volksparkes im Westhoffs Busch.

1917 Gründung eines Sterkrader Musikvereins.

1917    1. Juli Eingemeindung von Holten und eines Teiles von Hiesfeld (Schmachtendorf). Sterkrade wird Stadtkreis im Regierungsbezirk Düsseldorf mit 4.338 ha und 48.492 Einwohnern.

1917 Werk 2 der Gutenhoffnungshütte geht in Betrieb.

1918 Umbau des "Union Theater" zum Lichtspielhaus "Schauburg" an der Bahnhofstraße.

1918    29. Juli Gründung des Sterkrader Gesangsvereins "Quartettverein" unter der musikalischen Leitung von Ernst Traut im Lokal Scheppermann, Ecke Kant- / Marktstraße (Steinbrinkstraße).

1918 Inbetriebnahme eines städtischen Lagerhauses an der Friedrichstraße zur Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln.

1919    1. Febr. Die "Sterkrader Volkszeitung"wird von der "Ruhrwacht" übernommen.

1919 Umbenennung von Sterkrade-Schmachtendorf in Sterkrade Nord.

1919      Febr. Die Räumlichkeiten der "Gesellschaft Erholung" an der Steinbrinkstraße dienen den Spartakisten (Zusammenschluß linksstehender Sozialisten, ab 1918 Kommunistische Partei) als Regierungsstelle. Beim Rückzug gab es mehrere Tote.

1919 Gründung und Einberufung einer Volks- und Bürgerwehr.